Fotobox-Selbstbau

Fotobox-Selbstbau

Vor wenigen Tagen habe ich „Projekt Fotobox“ abgeschlossen, welche es jetzt für verschiedene Anlässe zur Vermietung bereit ist. Vor dem Bau habe ich viel Recherchiert, war aber mit keiner meiner Funde zufrieden. Deshalb teile ich hier jetzt meine Variante einer Photobooth, die ich nach meinen Ansprüchen so gut wie möglich durchdacht habe. Am Ende dieses Beitrags füge ich eine Liste mit der Gesamten verwendeten Hardware an.

Mein Ziel

Das Grundprinzip einer Fotobox klingt erst einmal sehr simpel. Eine Kamera, ein Computer oder Tablett und ein Licht. Umso weiter man jedoch denkt, umso mehr und mehr komplex wird die Sache. Mir war es wichtig, dass die Fotobox zuverlässig funktioniert, eine sehr gute Qualität abliefert und weitestgehend unlimitiert erweiterbar ist. Dieses Ziel habe ich mit meiner gewählten Hardware erreicht. Aber beginnen wir erstmal mit dem Gehäuse.

Fotobox-Selbstbau 1
Fotobox „Rohbau“

Das Gehäuse

Das Gehäuse habe ich von einer begabten Schreinerin bauen lassen. Hier war mir wichtig, dass die Box aus einem stabilen Holz gebaut ist, aber trotzdem relativ leicht und möglichst kompakt. Einer der Todsünden wie ich aus eigener Erfahrung feststellen kann ist, wenn die Kamera unter dem Bildschirm platziert wird. Der Blick der meisten Menschen bleibt auch bei dem Moment des Fotos auf dem Bildschirm, weshalb eine unvorteilhafte Perspektive entsteht. (Macht einfach mal ein Selfie mit eurem Smartphone und haltet es dabei Kopfüber). Deshalb hier der doppelte Boden mit Langloch zum befestigen der Kamera. Unten die Löcher für den Flansch, den Netzanschluss und die USB-Anschlüsse. An die USB-Anschlüsse lässt sich später ganz einfach der Fotodrucker oder ähnliches befestigen.

Die Hardware

Das Kernelement ist der Computer. Dieser bestimmt im Endeffekt, wie gut die Fotobox funktioniert. Hier habe ich mich für ein relativ leistungsstarkes Windows-Tablett entschieden. Wichtig war mir hier, dass ich volle Kontrolle über das System habe. Ausgezahlt hat sich das bei meinem Vorhaben, das Tablett mit Windows automatisch hochzufahren, sobald es mit Strom versorgt wird. Dies hat mich tatsächlich einige Stunden an Hirnschmalz gekostet, funktioniert jetzt aber Einwandfrei. Das Tablett startet bei Stromversorgung und schaltet sich ab, sobald die Stromversorgung getrennt wird. Der Akku des Tabletts wird geschont, da der Akkustand stabil bei 50% gehalten wird.

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Top 5 Fehler bei der Suche nach einem Hochzeitsfotografen

Immer wieder hört man von den gleichen Fehlern, die Hochzeitspaare bei der Suche nach ihrem Hochzeitsfotografen gemacht haben. Jeder einzelne hätte sich vermeiden lassen können. Deswegen habe ich euch hier mal die Top 5 der häufigsten Fehler aufgelistet. Damit euch das nicht passiert!

1. Fehler: Am falschen Ende sparen

Eine Hochzeit kostet eine ganze Menge Geld. Und meistens mehr als ursprünglich geplant. Viele Hochzeitspaare beginnen mit der Planung am falschen Ende und kümmern sich zuerst um das lang ersehnte Kleid oder andere schöne, aber im Grunde zweitrangige, Themen. Die vier Eckpfeiler, die jede Feier ausmacht, sind die Location, die Musik (Band oder DJ), das Essen und der Fotograf, der all das für euch festhält.

Beginnt also am richtigen Ende und plant alles andere um diese Eckpfeiler herum. Überlegt euch vorher, wie viel ihr bereit seid dafür auszugeben.

Bedenkt dabei, dass dieser Tag einmalig in eurem Leben sein wird. Nichts davon könnt ihr in dieser Form wiederholen. Wenn der Fotograf also unerfahren ist, nicht auf eure Wünsche eingeht oder einfach nicht mit euch harmoniert, dann war es das, für immer!

2. Fehler: Der Freund mit der Kamera

Viele Paare sagen dem Hochzeitsfotografen ab, weil sich dann doch noch der eine Freund mit der Kamera gemeldet hat, der die Hochzeit kostenlos fotografieren würde. Dies erweist sich sehr oft als folgenschwerer Fehler. In den aller meisten Fällen trifft mindestens einer der folgenden Punkte zu, der alleine schon reicht, um die Katastrophe perfekt zu machen:

  • Der Freund traut sich nicht in den richtigen Momenten ins Geschehen. Dadurch entgehen euch die lustigsten, emotionalsten und intensivsten Momente des Tages.
  • Der Freund macht keine Datensicherung. Am nächsten Morgen merkt er, dass die Speicherkarte nicht mehr lesbar ist. Er sucht schon einmal die Nummer eines teuren Daten-Rettungsunternehmungen heraus oder bereitet sich auf die drohende Kündigung der Freundschaft vor.
  • Der Freund war zu früh betrunken.
  • Der Freund hat gar keine Fotos gemacht. Ups. Vergessen.
  • Und so weiter…

Ich könnte diese Liste endlos weiter führen. Jeder der genannten Punkte kommt so oder so ähnlich irgendwo ganz sicher regelmäßig vor. Und vielleicht hat das Paar auch Glück und bekommt schöne Fotos. Trotzdem werden sie nie erfahren, was sie alles hätten bekommen können, wenn sie einen Fotografen der nur, und zwar nur, für diese eine Aufgabe da gewesen wäre.

Denn beispielsweise hat auch ein guter Tierfotograf einfach nicht die Erfahrung, die es benötigt, um eine Hochzeit erfolgreich zu begleiten. Umgekehrt zählt das natürlich auch.

Wählt also einen Fotografen, der viel Erfahrung mitbringt. Weniger wichtig sind Faktoren wie zum Beispiel die Anzahl der Bilder. Lieber 300 perfekte Bilder als 600 durchschnittliche Aufnahmen.

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Tag 12 – Heimreise

Heute ist der Tag der Heimreise. Zumindest für mich. Joram wird nun alleine noch etwas weiter reisen. Noch heute wird er Uganda erreichen, wo er morgen hautnah Gorillas erleben wird. Für mich jedoch heißt es nun Sachen packen.

Es sind nur wenige Kilometer bis Kigali und zum Flughafen. Wir verbringen die Zeit damit, noch einen geeigneten Supermarkt zu finden, wo sich Joram neue Vorräte holen kann.

Es ist Mittag. Wir befinden uns nun am Flughafen. Nach ein paar schlichten Sicherheitschecks mit Spürhunden dürfen wir das Flughafengelände betreten. Dort essen wir noch eine Kleinigkeit auf dem Parkplatz, bevor wir zum Eingang gehen. In etwa zwei Stunden startet das Flugzeug. Joram nutzt noch etwas das WLAN am Flughafen, um seine nächste Route zu planen.

Langsam ist es Zeit, sich zu verabschieden. Joram setzt seine Reise fort. Von nun an warte ich alleine bis ich das Flughafenterminal betreten darf. In Kigali wird Passagieren frühestens eine Stunde vor Abflug der Zutritt zum Gebäude erlaubt. Vorher müssen alle draußen warten.

Ich sitze im Flugzeug, rolle auf die Startbahn und werfe einen letzten Blick auf die Stadt.

Tag 12 - Heimreise 2
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Tag 11 – Strahlende Kinderaugen

Tag 11 – Strahlende Kinderaugen

Relativ früh verlassen wir heute das kleine Paradies, in welchem wir gestern gestrandet sind. Die letzte große Etappe meiner Reise steht nun an. Heute wollen wir auf alle Fälle Ruanda erreichen. Etwa 400 Kilometer beträgt unsere heutige Route. Die vor uns liegende Straße ist jedoch sehr gut ausgebaut, weshalb wir die Strecke heute, auch mit Zwischenstopps, schaffen sollten.

Einige Stunden später. Auf Grund der guten Straßen bringen wir die ersten 300 Kilometer bis zur Grenze schnell hinter uns. Kurz vor der Grenze zu Ruanda verschlechtert sich der Zustand schlagartig. Obwohl fast ausschließlich große und schwere Sattelschlepper unterwegs sind, ist die Straße in einem katastrophalen Zustand. Auf einigen Streckenabschnitten sehen wir regelmäßig zerstörte LKWs am Straßenrand liegen. Oder auch mal mitten im Weg.

Tag 11 - Strahlende Kinderaugen 3

Natürlich überstehen wir auch diese Strecke mit unserem treuen Geländewagen. Wir erreichen die Grenze. Im Gegensatz zum kenianischen Grenznübergang zu Tanzania verläuft hier die Bürokratie um einiges einfacher. Zwar weiß keiner der Beamten so recht, wer für was überhaupt zuständig ist, aber irgendwie kommen wir schon durch. Offensichtlich gibt es hier so gut wie nie Touristen.

Nun befinden wir uns in Ruanda. Schnell merken wir, dass die Menschen hier wieder viel freundlicher und offener auf uns reagieren. Deshalb dauert es nicht lange bis zu unserem ersten Stopp. Wir halten in einem beeindruckenden Tal aus Farmland. Wir greifen unsere Kameras und fangen an die herrliche Landschaft einzufangen.

Tag 11 - Strahlende Kinderaugen 4
Tag 11 - Strahlende Kinderaugen 5

Vorbei kommt ein Junge mit seinem Fahrrad und bleibt stehen. Auch andere Kinder auf den Feldern werden auf uns aufmerksam. Freude-schreiend kommen sie aus allen Richtungen auf uns zu gerannt.

Tag 11 - Strahlende Kinderaugen 6
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Tag 10 – Unvorhergesehener Luxus

Tag 10 – Unvorhergesehener Luxus

Wir nehmen langsam Abschied von der Serengeti. Um 12 Uhr müssen wir das Gebiet verlassen haben. Uns steht jedoch noch die vierstündige Reise bis zum Tor an. Wir starten also früh und halten währenddessen weiter nach Tieren Ausschau.

Tag 10 - Unvorhergesehener Luxus 7

Viel gibt es auf dem linearen Pfad zum Tor nicht zu sehen. Wir entdecken noch ein paar Elefanten und dutzende Zebras die, wie schon auf dem Hinweg, unseren Weg kreuzen.

Tag 10 - Unvorhergesehener Luxus 8
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